Dem alltäglichen Stress beim Backen zu entfliehen klingt ungewöhnlich, wirkt aber gleich doppelt. Denn anders als die übliche Auffassung ist Backen nicht zwangsläufig mit Stress verbunden. Der Stress ensteht meist aus Zeitnot oder dem Druck, den man sich macht, da schließlich die Gäste bereits eingeladen sind. Wenn man diese Dinge jedoch ausblendet, kann das Backen auf zweierlei Weise zum Stressabbau dienen.
Zum einen bleibt einem beim Backen keine andere Möglichkeit, als sich auf ein bestimmtes Rezept zu stützen. Das schrittweise Abarbeiten des Rezeptes verlangt derartige Fokussierung auf die Tätigkeit, dass man von anderen Gedanken nahezu abgeschirmt ist.
Zum anderen bieten die richtigen Zutaten eine weitere Quelle zum Stressabbau. Das Eiweiß Tryptophan aus den Bananen, die wir für das Brot verwenden, wird vom Körper in das Glückshormon Serotonin umgewandelt. Bananen sind daher das ideale Lebensmittel gegen Stress. Auch der Ingwer bekämpft als antioxidatives Lebensmittel den oxidativen Stress, der sich im Laufe des Alltags durch die üblichen Stressfaktoren anhäuft und unterstützt zusätzlich die Funktion des Nervensystems und des Energiestoffwechsels.
Für das Bananenbrot benötigen wir:
– 3 reife Bananen
– 110 gr Butter
– 90 gr Agavendicksaft
– 100 gr braunen Zucker
– 2 Eier
– 190 gr Mehl
– 125 gr Joghurt
– 10 gr Ingwer, gerieben
– eine Messerspitze Backpulver
Zubereitung:
– den Ofen auf 180 Grad vorheizen,
– in einer großen Schüssel wird die zuvor geschmolzene Butter mit dem Zucker und Agavendicksaft vermixt,
– die Eier nach und nach dazugeben und anschließend die weiteren Zutaten bis auf die Bananen und den Joghurt,
– zuletzt die Bananen und den Joghurt unterheben und die Teigmasse in eine vorgefettete, eckige Backform geben.
– das Bananenbrot nach 60 Minuten Backzeit direkt auf ein Gitter zum Auskühlen stürzen,
– nach dem vollständigen Auskühlen kann das Bananenbrot gut in Stücke geschnitten werden.
Gutes Gelingen!