In unserer heutigen Zeit sind wir ständig Stress ausgesetzt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Stress sogar die größte Gefahr für die Gesundheit im 21. Jahrhundert. Stress ist die Ursache für die meisten bekannten Zivilisationskrankheiten und ist somit auch die Hauptursache für Todesfälle in den Industrieländern. Stress kann berufliche, aber auch private Gründe haben. In Beruf werden Überstunden gefordert, Du sollst ständig erreichbar sein und hast dadurch keine wirkliche Freizeit mehr. Auch mangelnde Wertschätzung im Beruf führt zu einer Stressbelastung. Im privaten Bereich können Probleme mit dem Partner oder mit den Kindern sehr belastend sein. Es können aber auch ein an sich harmloser Streit mit den Nachbarn, lange Warteschlangen an der Supermarktkasse oder andere alltägliche Ärgernisse zu einer Stresssituation führen.
Und obwohl jeder weiß, dass zu viel Stress krank machen kann, unternimmt kaum jemand wirklich etwas dagegen. Das lässt vermuten, dass wir Stress brauchen, um richtig funktionieren zu können. Wir sind süchtig nach Stress.
Wenn der menschliche Körper unter Stress steht, schüttet er Adrenalin und Cortisol aus. Der Mensch atmet schneller, die Muskeln werden angespannt und Körper und Geist werden sekundenschnell darauf vorbereitet, sich auf eine neue Situation einzustellen oder einer Gefahr zu entkommen. Früher brauchte der Mensch das, um überleben zu können, denn der Mensch konnte sich durch Flucht aus gefährlichen Situationen befreien.
Heute allerdings leben wir nicht mehr in ständiger Lebensgefahr durch unsere Umgebung. Trotzdem sind wir von klein auf vielen Arten von Stress ausgesetzt. Unverarbeitete Emotionen, Leistungsdruck in Schule und Beruf, Konflikte, Zeitdruck, Chemikalien, elektromagnetische Strahlung und unser Umfeld sind alles Faktoren, die für uns Stress verursachen. Und unser Körper reagiert darauf, indem er Cortisol ausschüttet. Bei den täglichen Belastungen wird das zu einem Dauerzustand, weil unser Körper überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt.
Stress wird zu einem Normalzustand und unser Körper will ihn aufrechterhalten. Das Cortisol wirkt dabei im menschlichen Körper wie eine Droge, die abhängig macht. Daher bringt unser Gehirn uns also immer wieder in Situationen, in denen Cortisol ausgeschüttet wird und wir werden süchtig nach Stress.
Woran erkennst Du, dass Du stresssüchtig bist?
Wenn Du im Alltag ständig unter Stress stehst, zeigst Du eine Reihe von Verhaltensweisen, die erkennen lassen, dass Du süchtig nach Stress bist. Einige dieser Verhaltensweisen sind:
Mangelnde Entspannung in Freizeit und Urlaub
Zum einen kannst Du nicht richtig entspannen und fühlst Dich sogar schuldig, wenn Du Freizeit hast. Anstatt Deine Freizeit zu genießen, grübelst Du über die Arbeit nach oder erledigst sogar Aufgaben für die Arbeit zu Hause in Deiner Freizeit. Auf der Arbeit denkst Du über Deine privaten Probleme nach und zu Hause über die Probleme auf der Arbeit. Du hast komplett verlernt, Dich nur auf das zu konzentrieren, was Du gerade machst und auch einmal unbeschwert Deine Freizeit zu genießen.
Selbst im Urlaub benötigst Du einige Zeit, bis sich das Urlaubsgefühl einstellt. Anstatt den Urlaub dann zu genießen, denkst Du über die Arbeit nach. Dir fehlt der tägliche Adrenalinkick.
Strenge Fristen und Leistungsdruck
Selbst wenn Du zu Hause private Aufgaben erledigen musst, setzt Du Dir strenge Fristen und setzt Dich damit unter Druck, obwohl Du eigentlich ausreichend Zeit hättest, alles in Ruhe zu erledigen. Oft wartest Du mit wichtigen Dingen bis zur letzten Minute, weil Du Dir das Gefühl geben möchtest, unter Druck besser zu funktionieren.
Zu viel Arbeitsbelastung
Im Beruf wie im Privatleben übernimmst Du zu viele Aufgaben, die Du kaum bewältigen kannst. Somit bist Du immer in Eile, um alles erledigt zu bekommen. Oft verzichtest Du dabei sogar auf geregelte Arbeitspausen und auf Mahlzeiten. Vor lauter Arbeit kannst Du Dir keine Freizeit gönnen und hast keine Zeit für Deine Familie und Deine Freunde. Du hast kaum jemals Zeit, etwas zu tun, das Dir Freude macht.

Beziehungen zu der Umwelt
Im Gegenteil, wenn Du einmal weniger zu tun hast, kommt schnell ein Gefühl der Langeweile auf. Du weißt einfach nicht, wie es ist, einmal nichts zu tun. Auch das Warten in einer Schlange verärgert Dich, weil Du ja in der Wartezeit sinnvolleres erledigen könntest.
Darunter leiden auch Deine Beziehungen zu Deinen Mitmenschen. Du hast keine Geduld in bestimmten Situationen und kannst manche Verhaltensweisen Deiner Mitmenschen kaum tolerieren. Die Dinge sollen so sein, wie Du sie Dir vorstellst. Du nutzt in solchen Situationen Stress als Ausrede, dass Du keine Geduld hast.
Ständige Beschwerden über den Stress
Du siehst in Deinen Leben nur die negativen Seiten und beschwerst Dich darüber. Du siehst Dein eigenes Leben als schwieriger an als das der anderen. Wenn im Beruf oder zu Hause etwas schiefläuft, siehst Du Dich als das Opfer an, das immer alles erledigen muss. Niemand anderes ist imstande die Arbeit so gut zu erledigen wie Du.
Unter Deinem ständigen Stress leiden auch Deine Beziehungen. Zu einem hast Du kaum Zeit, um sie mit Deiner Familie oder Deinen Freunden zu verbringen. Und wenn Du dann einmal Zeit hast, verbringst Du sie damit, Dich zu beklagen, dass nicht alles so ist, wie Du es gerne haben möchtest. Du bist ein schlechter Zuhörer und fällst anderen dauernd ins Wort, weil Du meinst keine Zeit zu haben, sie ausreden zu lassen.
Angst, etwas zu verpassen
Außerdem hast Du ständig Angst, etwas zu verpassen und hängst ständig am Handy und bei den sozialen Netzwerken, damit Du alles mitbekommst. Du überprüfst Deinen Posteingang auf der Arbeit sogar an Deinen freien Tagen.
Schlechter Schlaf
Deine ständige Sucht nach Stress spielt sogar bei Deinem Schlaf eine Rolle. Du schläfst schlecht ein und schläfst auch sehr unruhig, weil Dich Deine Probleme ständig beschäftigen und Du nicht richtig abschalten kannst.
Negative Gedanken
Du hättest gerne eine optimistische Lebenseinstellung, scheiterst aber daran, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Du versuchst trotzdem immer wieder, Deine negativen Gedanken und Erlebnisse zu unterdrücken, anstatt sie aufzuarbeiten.
Du akzeptierst zu oft, nur um Deinen Frieden zu haben, Situationen und Menschen, die Dir nicht guttun. Dabei belastest Du Dich mit den Problemen der anderen, beispielsweise Deiner Kinder oder Deiner Kollegen. Oft machst Du Dir auch Sorgen über negative Nachrichten und über die Ungerechtigkeit der Welt im Allgemeinen.
Du willst anderen gerne helfen und drängst Ihnen Deine Hilfe auf, selbst wenn sie sie nicht wünschen.
Zu den negativen Gedanken gehört auch, dass Du mit einem Aussehen unzufrieden bist, mit Deinem Körper, Deinem Gewicht, Deiner Fitness und vielleicht nachlassender Leistungsfähigkeit. Du fühlst Dich oft ungerecht behandelt und fühlst, dass niemand Dir richtig zuhört, obwohl Du Wichtiges zu sagen hast.
Angabe mit der Überlastung
Und letztlich bist Du sogar noch stolz darauf, wie sehr Du beschäftigt bist und gibst sogar damit an, weil es Dich unentbehrlich erscheinen lässt. Du nimmst Dir beruflich und auch privat viel vor und glaubst, noch mehr leisten zu müssen, um alles zu erreichen, was Dir wichtig ist.
Mögliche Folgen, wenn Du süchtig nach Stress bist
Wenn Du ständig unter Stress stehst, wirst Du bestimmt bald unter Stress bedingten Problemen wie schlechtem Schlaf und Rückenschmerzen leisten. Auch Unruhe, starkes Herzklopfen, Empfindlichkeit gegen Lärm und ständige Gereiztheit werden mit Stress in Verbindung gebracht. Du solltest solche Symptome ernst nehmen, denn es kann zu schwereren Folgen wie zu einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.
Es ist schwer, den Absprung zu schaffen, wenn Du süchtig nach Stress bist. Denn Dir erscheint der Stress schon als Normalzustand und Du wirst immer danach suchen. Die Reaktionen Deines Körpers auf Stress werden zum Normalzustand.
Phasen der Stresssucht
Wenn der Körper in Stress gerät, setzt das Gehirn Adrenalin und Cortisol frei. Mit diesen Stoffen werden eigentlich die letzten Reserven freigesetzt. In ähnlichen Situationen verlangt der Körper dann nach den Glücksstoffen und so wirst Du süchtig nach Stress. Wenn die Sucht befriedigt wird, fühlst Du Dich wohl.
Wenn Du süchtig nach Stress ist, verlangst Du automatisch nach mehr. Du lädst Dir mehr und mehr Arbeit auf und vernachlässigst Deinen Alltag. Oft kannst Du wichtige Aufgaben nicht mehr von unwichtigen Aufgaben unterscheiden.
Arbeitspsychologen unterscheiden drei Phasen der Sucht: In der Einleitungsphase arbeitet der Süchtige zunehmend in seiner Freizeit. Er vernachlässigt Familie und Freunde. Er kann sich schlecht konzentrieren, leidet an Kopf- und Magenschmerzen. Hinzu kommen Herz-Kreislauf-Beschwerden. Er fühlt sich erschöpft, ängstlich und depressiv. Freizeit wird zu einer Belastung.
Dann folgt die kritische Phase. Die Symptome verschlimmern sich. Wer süchtig nach Stress ist, reißt Arbeit an sich und mischt sich auch in andere Verantwortungsbereiche ein. Der Betroffene wird aggressiv und leidet unter Entzugserscheinungen. Schweißausbrüche, Herzrasen und Atemnot sind die Folge. Urlaub und Freizeit werden zur Qual.
Dann folgt die chronische Phase. Der Betroffene arbeitet ohne Unterlass, auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen. Aufputschmittel werden genommen, um die Arbeit zu bewältigen. Schlaf wird zur Nebensache. Am Ende kommt es zu Herzinfarkten, Kreislaufproblemen oder Nervenzusammenbrüchen und schlimmstenfalls sogar zum Tod.
Stresssucht bewältigen
Wie bei jeder Sucht, musst Du erst einmal erkennen, dass Du süchtig nach Stress bist. Nur über diese Erkenntnis kannst Du Schritte zur Verbesserung einleiten.
Daher solltest Du Dein Verhalten selbst genau beobachten. Wenn Du bemerkst, dass Du in einen Zustand zu großer Beschäftigung gerätst, solltest Du für ein paar Minuten innehalten, ruhig durchatmen und Deine Umgebung beobachten. Dann solltest Du überlegen, was Du gerade tust und warum Du es tust.
Prioritäten und Arbeitsplanung
Denke genau über Deine Prioritäten nach. Dein Wohlbefinden sollte einen vorderen Platz einnehmen. Auch Deine Familie sollte nicht zu kurz auf Deiner Liste der Prioritäten kommen.
Dann mache Dir einen Arbeitsplan, selbst, wenn Du denkst, dass Du dafür keine Zeit hast. Nur wenn Du geplant und organisiert arbeitest, wirst Du auch Leistung erbringen. Schau Dir Deinen Terminkalender genau an und nimm nur an wirklich wichtigen Meetings oder Veranstaltungen teil. Plane zwischen Deinen Geschäftsterminen Zeit für Dich und Deine Familie ein.
Lerne „nein“ zu sagen!
Denke einmal darüber nach, ob Deine Überlastung nicht zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass Du nur schlecht „nein“ sagen kannst. Lerne Dich durchzusetzen und manche Bitten oder Einladungen abzulehnen. Du musst Dich dabei nicht schuldig fühlen, denn Du brauchst Zeit für Dich allein. Nur mit Ruhepausen und Entspannung kannst Du später wieder Leistung erbringen.

Einfluss auf die Stressresistenz nehmen
Wenn Du süchtig nach Stress bist, kannst Du versuchen, Einfluss auf Deine Stressresistenz zu nehmen. Viele Situationen beinhalten nur Potenzial für Stress, wenn Du es zulässt. Natürlich kann ein verspäteter Bus oder Zug auf dem Weg zu einem wichtigen Termin Dich sehr stressen. Oder wenn Du auf ein Taxi wartest, dass nicht kommt. Aber der Stress in solchen Situationen lassen sich mit einfachen gedanklichen Tricks reduzieren.
Wenn Du den Stress in diesen Momenten zulässt, ist der Berg bis abends ein Gebirge. Und dieses musst Du für Dich selbst abtragen. Du arbeitest und lebst nur so gut, wie Du Dich fühlst und daher musst Du zuallererst für Dich selbst sorgen.
Wenn Dir alles zu viel wird, solltest Du sofortige Maßnahmen ergreifen, um Dich herunterzufahren. Richte Deine Aufmerksamkeit auf den Moment. Nimm Dir zum Beispiel Zeit, eine Tasse Tee zu trinken oder Dich mit einer Süßigkeit zu verwöhnen, einen angenehmen Geruch in Dich aufzunehmen oder richte Deine Augen auf einen Blumenstrauß oder ein schönes Bild.
Danke an etwas Schönes wie beispielsweise Deinen geplanten Urlaub. Packe gedanklich Deinen Koffer dafür. Welche Kleidung wirst Du mitnehmen und welche Kosmetika solltest Du einpacken.
Um eine Wartezeit am Telefon zu überbrücken, kritzele etwas auf ein Stück Papier, Blumen, ein Strichmännchen oder male einfach nur Kästchen aus. Die Kritzelei wird Dich ablenken und die Wartezeit verkürzen.
Wenn der Stress überhandnimmt, richte Deinen Blick in die Ferne, ohne etwas zu fixieren und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Atme mehrmals tief ein und länger aus. Das Ausatmen aktiviert den Erholungsnerv. Lege Deine Hand auf Dein Herz. Dadurch wird das Entspannungshormon Oxytocin aktiviert.
Lächle Deinen Stress weg.

Bewege Dich. Schüttle Dich wie einen Wackelpudding, steige Treppen und hüpfe zu Deinem Lieblingslied.
Rufe abends einen Freund oder eine Freundin an. Geht zusammen essen oder tut etwas anderes, das Euch Freude macht. Nutze die Zeit, um aufzutanken.
Schreibe zehn Dinge auf, die Du an Dir magst. Hier zählen auch ganz kleine Dinge.
Schreibe zehn Dinge und Menschen auf, die Du liebst.
Sei weniger selbstkritisch
Schalte Dein schlechtes Gewissen aus, wenn Du nicht alles schaffst, was Du vorhattest. Versuche Dich nicht schlecht zu fühlen, wenn Du einmal nichts tust. Deine innere Stimme könnte, wenn Du süchtig nach Stress bist, eine Aufforderung seine, eine Stresssituation herbeizuführen. Wenn Du süchtig nach Stress bist, ist es logisch, dass Du Dich schuldig fühlst, wenn Du nichts tust oder nicht produktiv genug arbeitest.
Auseinandersetzen mit Problemen
Wenn Du süchtig nach Stress bist, wirst Du versuchen so beschäftigt zu sein, dass Du Dich nicht mit Deinen Gedanken und Problemen auseinandersetzen musst. Während Du arbeitest, wird Dir das zwar gelingen, aber wenn Du mit der Arbeit fertig bist, sind Deine Probleme immer noch da und manchmal sogar noch größer. Und sie werden Dir noch mehr Stress verursachen. Daher versuche, ehrlich mit Dir zu sein. Setze Dich mit Deinen Problemen auseinander und versuche Lösungen für sie zu finden. Gelöste Probleme verursachen keinen Stress mehr.
Genieße die Gegenwart
Wenn Du süchtig nach Stress bist und immer wieder neue Wege suchst, Dir mehr Stress zu verursachen, wirst Du viele Dinge verpassen. Du wirst mehr auf Probleme und negative Dinge acht. Also nimm Dir jeden Tag etwas Zeit und beobachte Deine Umgebung sorgfältig. Schau Dir die Natur an, genieße das Grün der Bäume, die Farbe der Blumen, beobachte die Vögel. Schenke den Menschen in Deiner Umgebung Aufmerksamkeit und schenke Ihnen ein Lächeln. Das sind alles nur kleine Dinge, aber sie werden Dein Wohlbefinden erhöhen und gleichzeitig Deinen Stress mindern.
Im beruflichen Leben ist es vollkommen in Ordnung, wenn Du Dir Ziele setzt. Aber vergiss über dem Pläne schmieden nicht die Gegenwart. Genieße den Weg zu Deinen Zielen. Freue Dich über kleine Erfolge auf dem Weg, aber behalte auch die Gegenwart im Blick.
Entspannung und Pflege
Lerne abzuschalten. Wenn nötig, setze Dir Zeiten, in denen Du ohne Handy und Computer auskommst. Wenn Du Dich konsequent daran hältst, wirst Du sehen, dass es gar nicht so wichtig ist, immer informiert und immer erreichbar zu sein.
Körperliche Betätigung hilft Dir, Stress abzubauen. Daher solltest Du Aktivitäten auswählen, die Dir Spaß machen, um Deinen Körper zu bewegen. Das kann Fahrradfahren, Schwimmen, Joggen und vieles mehr sein. Bei den vielen Möglichkeiten findest Du bestimmt etwas, das Dir Spaß macht. Es kann auch einfach nur ein Spaziergang an der frischen Luft sein.
Auch Meditation, Yoga, Lesen, Malen oder ein entspannendes Bad nehmen können dazu beitragen, den Alltagsstress abzubauen.

Fazit
Wenn Du süchtig nach Stress bist, ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun. Einige der oben beschriebenen Tipps können Dir vielleicht helfen, den Stress abzubauen und aus der Suchtfalle herauszukommen. Du solltest auf jeden Fall Dein eigenes Wohlbefinden und das Deiner Familie in den Vordergrund stellen. Auf der Arbeit können Dir bessere Planung und Organisation helfen, den Stress abzubauen. Wenn Dir mit diesen Maßnahmen nicht gelingt, aus der Stressfalle zu kommen, solltest Du auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn die Folgen der Sucht nach Stress können sehr schwerwiegend für Deine Gesundheit sein und Dein ganzes Leben negativ beeinflussen.